Frauen: Lichtenrader SV – HC Pankow 27:21

Zu Gast beim Tabellenführer aus dem Berliner Süden machten uns die lärmenden Zuschauer massiv zu schaffen. In der Halle war es derartig laut, dass verärgerte Anwohner wegen Ruhestörung die Polizei riefen. Das passte genau zu unserem Spiel. Unsere Ruhe war gestört und wir spielten fahrig und fehlerhaft. Dem 3:0, 6:1, 10:3-Rückstand liefen wir durchgehend hinterher. Beim 13:11-Halbzeitstand schöpften wir noch einmal Hoffnung. Doch auch im zweiten Durchgang fanden wir nicht zu unserer gewohnten Durchschlagskraft im Angriff. In der 50. Spielminute betrug unser Rückstand sogar 8 Tore.  Wir hatten an diesem Tag bis zum Endstand von 27:21 (13:11) keine Chance.

Tröstlich für unser Team war einzig die Tatsache, dass wir das Hinspiel mit 28:20 gewonnen haben. Im direkten Vergleich stehen wir also besser da, als der Tabellenführer und Aufsteiger Nummer 1 in die Stadtliga.

Dennoch müssen wir uns eingestehen, dass uns die Südberliner in ihrem mannschaftlichen Zusammenspiel und der individuellen Durchsetzungsfähigkeit aktuell einige Schritte voraus sind. Nach derzeitiger Tabellensituation ist es möglich, dass wir in der nächsten Spielzeit eine Liga höher wieder aufeinandertreffen. Wir müssen die Zeit nutzen, um unsere individuellen Fertigkeiten zu stärken und das Timing in unseren Angriffsaktionen zu verbessern. Die nächsten Spiele können hierfür bereits genutzt werden. Die kommenden Gegner stellten uns in der Hinrunde jeweils vor schwierige Aufgaben. Diese wollen wir in der Schlussphase der Saison besser lösen als im ersten Anlauf und die Punkte auf der Habenseite verbuchen!

Eure Unterstützung beflügelt uns – kommt in die Halle zu unseren Spielen!

Let’s go, Pankow!!!

Sportliche Grüße

Torsten Goerigk