Historie
Ab 1921 wird in Deutschland Handball gespielt – ausschließlich Feldhandball. Seit 1947 wurde in Deutschland ganz zaghaft das Kleinfeldhandballspiel eingeführt. Wer eine eigene Halle bieten konnte, der betrieb dann die ersten Hallenhandballspiele. Ab 1976 wurde dann in beiden Teilen Deutschlands ganzjährig der Hallenhandball eingeführt.
In Berlin und im Berliner Umland entstanden unzählige neue Vereine. Im damaligen Bezirk Pankow waren Bergmann – Borsig, Dynamo Kurt Fischer, Einheit Pankow, Lok Pankow und Empor Pankow die federführenden Handballvereine. Am Stadtrand in Buch gab es noch den relativ kleinen SV Buch. Während die oben erwähnten 5 Vereine einen langsamen , aber steten, Abwärtstrend aufwiesen und heute alle nicht mehr existieren, ist beim SV Buch das Gegenteil zu vermelden. Man erkannte dort die reale Existenzlage und gründete 2001 einen reinen Handballverein – den HC Pankow. Wir begannen mit 9 Mannschaften und 140 Mitgliedern. Wir legten von Anfang an darauf Wert, im Erwachsenen- und im Jugendbereich mit Frauen- und Männerteams sowie weiblichen und männlichen Mannschaften präsent zu sein. Wir konnten uns keine bezahlten Übungsleiter leisten und deshalb steht bei uns bis zum heutigen Tag nicht der Leistungssport im Mittelpunkt. Wir bezeichnen uns gerne als den „handballbegeisterten Familienverein am Rande Berlins“. Vielleicht auch deshalb – wir blühen und gedeihen und haben heute 344 Mitglieder und stellen für den Spielbetrieb der neuen Saison 3 Erwachsenen – und 9 Jugendmannschaften. Im Großbezirk Pankow gibt es heute nur noch 3 Handballvereine, die Jugend- und Erwachsenensport anbieten. Das sind Rotation Prenzlauer Berg, Pfeffersport und der HC Pankow. Dass wir einer davon sind macht uns ganz toll stolz !
